Füll- und Entleerungsstation maximat FuE2
maximat DN50 FuE2 Wasserlöschanlagen mit offenen Düsen
Beim Einsatz dieses Löschwassersystems ist die trockene Sprühwasserlöschwasserleitung über die Füll- und Entleerungsstation Typ maximat DN50 FuE2 direkt an das Trinkwassernetz angeschlossen. Im Einsatzfall wird bei Detektion über einen optischen Rauchmelder bzw. Thermomelder in einer 2-Linien-Abhängigkeit (Löschwasseranforderung) die Füll- und Entleerungsstation aktiviert und es erfolgt eine Wasserbeaufschlagung über ein offenes Löschdüsensystem. Nach Beendigung des Löschvorganges entleert die Löschwasserleitung selbsttätig über die Füll- und Entleerungsstation.
Das System wird in Form eines“Baukastensystems” für 10 m2, 20 m2 oder 50 m2 zu schützender Fläche mit allen erforderlichen Baukomponenten wie optische Rauchmelder (Baureihe OMX), Thermomelder (Baureihe WMX-Handauslöseeinheit, Hupe und Spühwasserlöschdüsen in erforderlicher Stückzahl geliefert.
Einsatz
- Die Füll- und Entleerungsstation maximat DN50 FuE2 ist sowohl im Bereich der Neuinstallation als auch zur Systemtrennung von bestehenden Löschwasseranlagen gemäß DIN 14494 und DIN 1988-600 einsetzbar.
- Typische Einsatzgebiete sind:
- kleine Theaterbühnen
- Kioske
- kleine Verkaufsstätten
- Wanddurchbrüche in Brandabschnitten
- Müllraumschächte
- Sonstige Bereiche bis 50 m2 zu schützender Fläche
- Die Auslegung erfolgt jeweils objektbezogen unter Berücksichtigung der Rohrnetzisometrie, dem daraus resultierenden rechnerischen Nachweis und allen weiteren technischen Anforderungen.
Ihre Vorteile
- Langlebigkeit aufgrund hochwertiger Materialien
- Aufgrund druckluftgesteuerter Antriebe kein Stagnationswasser = „Wo kein Wasser ist, kann auch nichts stagnieren„
- Geringer Platzbedarf
- Direkter Anschluss an das Trinkwassernetz bei Bereichen mit kleiner und mittlerer Brandgefahr
- “Baukastensystem” für 10 m2, 20 m2 oder 50 m2 zu schützender Fläche
- Strömungsgünstige Konstruktion der DVGW-zertifizierten und beim VdS-anerkannten Gesamtarmatur, abgestimmt auf die derzeitigen Marktanforderungen der Wasserversorger
- Ein speziell für diesen Einsatzfall entwickelter Schaltschrank mit Überwachungs- und Weitermeldungsmöglichkeit an die Gebäudeleittechnik
- Geringe Wartungskosten durch Stellantrieb ohne Membran sowie gute Zugänglichkeit aller Armaturenteile und Schaltelemente
- Hoher Qualitätsstandard durch Ansteuerung aus einer Brandmeldeanlage
Systembild Löschwasserleitung „nass/trocken“ mit unmittelbarem Anschluss:
Business Unit Löschwassertechnik
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